Der Facebook-Blackout ist gerade in aller Munde: Sieben Stunden lang war das soziale Netzwerk nicht zu erreichen. Kompletter „Blackout“ – einschließlich der Tochter-Kanäle Instagram und WhatsApp. Könnte auch Google crashen? Und was würde das bedeuten – für die Suchmaschinenoptmierung?
Die zwei wichtigsten Antworten:
Die Google Search Console (das sind die früheren Google Webmaster Tools) sind für Suchmaschinenoptimierer wie mich die mit Abstand wichtigste Informationsquelle:
Hin und wieder aber stockt auch das weltweite Google-Computersystem. So, wie jeder Computer auf jedem Schreibtisch der Welt ausfallen kann. Und so, wie ein iPhone oder ein Android-Handy mal neugestartet werden muss.
In der Search Console spricht Google dann von „Anomalien:
Dies passiert ein paar Mal im Jahr. Man bekommt dann ein paar Tage lang keine Daten geliefert. Und Google fragt im erläuternden Hilfetext ziemlich lakonisch: „What‘s up with my graph?“.
Naja, ärgerlich, aber nicht dramatisch. Dieser Datenausfall wird erst zum Problem, wenn man daraus
Aber normalerweise funktioniert das Google-Search-Console-System nach ein paar Tagen wieder einwandfrei. Die Datenerfassung aus der Google-Suche geht währenddessen im Hintergrund weiter. Und diese Daten werden nachgeliefert. So dass jeder Suchmaschinenoptimierer nach drei oder vier Tagen wieder das volle Datenset zur SEO-Auswertung zur Verfügung hat.
Im Grunde genommen ist diese Frage etwas „schräg“; jedoch durchaus berechtigt. Google ist ein Privatunternehmen – dessen Leistungen aber Milliarden Menschen täglich als selbstverständlich voraussetzen. Für fast alle Internetnutzer ist die Suchmaschine der Einstieg ins Netz.
Ohne Google – das stimmt – ist die Internetnutzung nicht mehr so einfach, wie wir das gewohnt sind. Und neue Informationen zu finden wäre sehr, sehr schwer.
Der Suchmaschinengigant bietet ja nicht nur „die Suche“ als Leistung an. Sondern Cloud-Dienste, Gmail, Fotosuche, News, APIs, Künstliche Intelligenz und wahrscheinlich noch tausend andere Services und Entwicklerplattformen. Und einer dieser vielen „Services“ ist die Google Search Console für Suchmaschinenoptimierer.
Das Beruhigende daran: Diese Services können ausfallen. Aber je weiter man zum „Google-Kern“ kommt, desto sicherer und hochrangiger laufen die Systeme. Die Search Console kann also mal ausfallen. Aber die Google-Suche selber ist das Herz von Google. Denn dort verdient die Suchmaschine ja ihr Geld – über die vielen kleine Google-Anzeigen (die „Ads“). Und deshalb wird Google alles tun, damit dort die Technik nicht crasht. Damit das Geldverdienen munter weitergehen kann.
Google im Crash-Modus ist so etwas wie ein Schiffbrüchiger im Polarmeer: Im eiskalten Wasser kühlt der Körper von außen nach innen ab. Klamme Finger, Eiszapfen im Bart, Krämpfe und Kälteschock. Aber das (Google-)Herz schlägt möglichst lange weiter.
Google wird nicht crashen!
… ist dann so etwas wie der „klamme Finger“ von Google. Funktioniert nicht mehr – taut aber nach ein paar Tagen wieder auf. Und ist dann wieder voll nutzbar. Etwas ärgerlich für einen Suchmaschinenoptmierer, der seine SEO-Kunden ja stets mit neuen, wertvollen Daten und Auswertungen versorgen möchte. Aber ein Schiffbruch im (SEO-)Polarmeer ist das dann doch wirklich nicht!
oder gleich zur
SEO-StartseiteWas hat ein Besuch in der „Albertina modern“ in Wien mit der Frage zu tun, ob Suchmaschinenoptimierung eine Kunst ist? Ein paar Gedanken zwischen SEO, Kunst und Digitalisierung …
Selbst als erfahrener Suchmaschinenoptimierer bin ich manchmal beeindruckt, wie groß die Zahlen sind, die man über Google erzielen kann. 211 Millionen Fotoaufrufe habe ich als Google Local Guide erzielt …
„Wozu brauchen wir Künstliche Intelligenz?“, so fragt ein alter Witz. „Weil wir keine natürliche Intelligenz besitzen!“, lautet die Antwort. In der Suchmaschinenoptimierung ist es nicht ganz so einfach – man muss zum Wohle seiner SEO-Kunden wissen, wann und wie Google Künstliche Intelligenz einsetzt.
Alle sind stolz: Ein LEHRAUFTRAG für Suchmaschinenoptimierung! Eine Einladung gab‘s für Reinhard Mohr an die HANDELSBLATT-Akademie nach Düsseldorf!
Das ist die Belohnung für Know-how und Erfahrung rund ums Thema Suchmaschinenoptimierung. Ich erhielt die Einladung, drei SEO-Seminare an der Handelsblatt-Akademie zwischen Juli und Dezember anzubieten.
Weitere Infos rund um den Lehrauftrag gibt‘s auf meiner eigenen SEO-News-Seite.
Darauf bin ich jetzt richtig stolz: Google hat mir – nach einer schriftlichen Bewerbung – Anfang November 2017 ein „Google Scholarship“ gewährt. Hier über diesem Text ist die Plakette („Badge“) zu sehen, die die Scholars erhalten. Im Rahmen dieses Scholarships werde ich mit einem Lehrgang gefördert (in meinem Fall im „Mobile Web Specialist Track“), lege eine Prüfung ab und erhalte – falls bestanden – ein Zertifikat!
Das ist eine grandiose Möglichkeit, um
Besonders erfreulich ist diese Anmerkung in der Google-Mail:
„We received applications from many talented and motivated candidates, and yours truly stood out.“
Das tut wirklich gut!
Informationen zu diesem Scholarship-Programm gibt‘s weltweit unter dem Hashtag #GoogleUdacityScholars. Ich werde dranbleiben, mein Bestes geben und auf ein gutes Ergebnis hoffen. Denn schließlich gibt‘s noch ein „Zuckerl“ obendrauf: Schließt man besonders gut in diesem Lehrgang ab, hat man Chancen auf den nächsten Kurs mit Google Scholarship!
Die SEO ist doch wirklich ein fruchtbares und interessantes Arbeitsgebiet …
Google gestaltet die Zukunft – und Reinhard Mohr ist dabei! Als „Zukunftswerkstatt“ ist die Veranstaltungsreihe vielleicht etwas übertrieben betitelt – aber in der Deutschland-Zentrale im Münchner Arnulfpark bietet Google eine tolle Seminarreihe. Von Juli bis mindestens September 2017 gibt es wertvolle Informationen und hochkarätige Vorträge. Und das beste: Alle Vorträge rund um Online-Marketing, Suchmaschinenoptimierung und AdWords sind kostenlos zu besuchen! Tipp für meine Kunden: Anmelden, hingehen, mitmachen – vielleicht treffen wir uns ja dort?
Ich habe durchgebucht …
Hier geht es zur Anmeldung für die Google-Zukunftswerkstatt – klick!
Eine große Ehre für Reinhard Mohr persönlich! Und eine Anerkennung für die gesamte SEO-Erfahrung, die wir auf der Website reinhardmohr.de aufgehäuft haben: Google hat mich eingeladen, ihr neues Analyseprogramm „Optimize“ zu bewerten! Hier mein Tester-Account:
Mit Google Optimize lassen sich einfach zwei Varianten einer Webseite erstellen. Diese werden von Google ausgespielt und verglichen. Im Report kann man dann auslesen, welche Webseiten-Variante erfolgreicher war. Das ist eine tolle Möglichkeit, SEO-Werte wie Bounce Rates oder Session Durations zu testen. Und eine tolle Anerkennung von Google für uns! Danke!
Update nach einer Woche Google-Optimize-Testerfahrung: Unser Feedback wird gelesen – denn die Google-Mitarbeiter melden sich persönlich (!) per Mail und fragen nach weiteren Details.
In Nürnberg gibt es eine „Gugelstraße“. Und rund zweieinhalb Kilometer entfernt eine „Findelgasse“. Bei unserer „Live-Suchmaschinenoptimierung“ von April bis Oktober 2016 auf unserer Website lagen „suchen“ und „finden“ nur ein paar Klicks auseinander:
Folgen Sie uns einfach auf dem Weg von der „Gugelstraße“ zur „Findelgasse“ – wir freuen uns auf Sie!
Unser Content Management System (CMS) ist ganz einfach zu bedienen – und doch extrem leistungsfähig. Ich führe es Ihnen gerne einmal vor. Sie werden überrascht sein …
Der Brief kam per Post aus Amerika und war handgeschrieben: Eine nette Anerkennung für meine Beteiligung am Debugging des ZURB-Foundation-Frameworks.